Leitfrage

Was bedeutet es, die Purpose-Stiftung als Kontrollgesellschafterin (Halten des Veto-Shares) einzusetzen?

Was dich hier erwartet

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60-120 Minuten

Die rechtliche Umsetzung mittels Golden-Share kann durch die Vergabe eines Veto-Shares an die Purpose Stiftung erfolgen. Welche Schritte und Kosten und dies beinhaltet und welche Möglichkeiten es bietet erfährst du hier (jeweils mit vertiefenden Inhalten auf Subseiten).

Veto Share mit der Purpose Stiftung

Die Purpose Stiftung setzt auf dem Gebiet der Wissenschaft und Bildung Impulse für eine sinnorientierte Wirtschaft, in der ökologische und soziale Aspekte Beachtung finden sollen. Als Hebel dafür stellen wir das Thema Steward-Ownership (dt. Verantwortungseigentum) vor – als eine konkrete und pragmatisch umsetzbare Alternative zu konventionellen Eigentumsstrukturen. Solange es keine eigene Rechtsform für Steward-Ownership gibt, benötigen insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen eine Kontrollgesellschafterin, die ihnen die Umsetzung von Steward-Ownership ermöglicht. Die Purpose Stiftung kann diese Rolle der Kontrollgesellschafterin übernehmen.

Vor der Umsetzung

Wir möchten dir, neben dem Kennenlernen der handelnden Personen und der daraus resultierenden Beziehungen, die Möglichkeit geben, auf Basis aller wichtigen Informationen eine Entscheidung treffen zu können, ob du die Purpose Stiftung als Kontrollgesellschafterin einsetzen möchtest.

Die Wächterrolle der Purpose Stiftung

Lerne mehr über die Purpose Stiftung, ihre Rolle als Kontroll-Gesellschafterin sowie ihre Governance und Mission.

Kosten Veto-Share und Check

Solltet ihr die Purpose Stiftung als Kontrollgesellschafterin wählen, kommen zwei Kostenpunkte auf euch zu. Einmal für die Überprüfung der Statuten in Hinblick auf die Prinzipien von Steward-Ownership und für die Verwaltung des Veto-Anteils.

Die Umsetzung

Es geht los! Du hast dich für die Purpose Stiftung als Halterin des Veto-Shares entschieden. Im Folgenden findest du alles, was für die Umsetzung und die Zeit danach wichtig und hilfreich ist.

Schritte auf dem Weg zum Purpose-Unternehmen

Für die Umsetzung von Verantwortungseigentum mit der Hilfe der Purpose Stiftung fallen drei Schritte an, welche in diesem Dokument beschrieben sind.

Ein Purpose-Unternehmen sein

Es ist geschafft: Du hast ein „Purpose-Unternehmen“ in die Welt gebracht. Aber was bedeutet das eigentlich? Und wie kommuniziere ich es? Und an wen? Und mit welchen Fragen wende ich mich in Zukunft an welche Ansprechpartner:in? Hier findest du wertvolle Tipps.

3 Reflexionsfragen zu “Veto-Share mit der Purpose Stiftung”

Hast du die Implikationen der rechtlichen Umsetzung durch den Veto-Share bei der Purpose Stiftung ausreichend verstanden (auch im Vergleich zu anderen Formen der rechtlichen Verankerung von Steward-Ownership)?

Was benötigst du noch an Klärung, um einen Entscheid treffen zu können, ob der Veto-Share bei der Purpose Stiftung für dich eine passende Lösung ist?

Wie fühlst du dich damit, die Purpose Stiftung als Entität zur Miteigentümerin in spezieller Rolle deines Unternehmens zu machen? Hast du Spannungen dazu?

Zu den nächsten Schritten

Rechtliche Umsetzung von Steward Ownership

Rechtliche Umsetzung von Steward Ownership